Günter Wirth
Günter Wirth

Informelle Arbeiten, die 1963 in der New Vision Vwntra Gallery in London und in der Gallerie Il Centro in Neapel aussgestellt wurden.

Ortega y Gasset, Stuttgart 1978: "Die Vertreibung des Menschen aus der Kunst".

 

"... Das  >>Veständnis<<  eines Kunstwerkes läßt Kunst in den Augen vieler Menschen volksfern, ja sogar volksfeindlich sein, einfach deshalb, weil es das Publikum einteilt. In solche, die  >>verstehen<<  (oder angeben, daß sie verstehen), und in andere, die eben  >> nicht verstehen<< ! ..."  

 


 

David Rosenbaum, Köln, August 1993:

 

"Bereits 1954 hatte sich Wirth in Paris mit dem Studium der "papiers collés" von Mme. Wescher beschäftigt und in Neapel verschiedene Monotypien wie "E uno, attenz al due !" und  "Tombe Cristiane" mit Acryl und Gummiwalze auf Zeitungspapier gedruckt. Nun nahm er diese Technik 1964 wieder auf und schuf eine Reihe von tachistischen Monotypien in Schwarz - Weiß (No. 5, 6 und 7), die er in seinen ersten ausländichen Austellungen in der New Vision Centre Gallery von Dennis Bowen in London und in der Litchfield Gallery Connecticut ausstellt.

 

1964 hat er mit diesen Arbeiten seine erste italienische Ausstellung in Neapel, in der Galleria Il Centro."